Nachdem alle Fragen rund um Ihre OP von Ihrem Facharzt für Plastisch Ästhetische Chirurgie im Aufklärungsgespräch geklärt worden sind wie Größe / Implantattyp / Zugang etc. vereinbaren Sie einen OP-Termin mit Ihrem Chirurgen in unserer Klinik.

Unmittelbar vor Ihrer OP erfolgt das Anzeichnen und Markieren der Schnittführung und bestimmter Grenzen auf der Brust.

Unsere Fachärzte für Anästhesie führen eine sanfte Vollnarkose nach modernsten Methoden durch.

Dann erfolgt ein Schnitt hauptsächlich in der Unterbrustfalte. Möglich sind auch am Brustwarzenrand oder in der Achselhöhle. Anschließend wird schonend eine für das Implantat passende Höhle geschaffen. Diese kann entweder unter dem Brustmuskel oder aber auf dem Brustmuskel liegen.

Die neuesten und modernen Implantate machen die Lage auf dem Brustmuskel wieder interessanter. Denn die Kapselfibroserate wird hierdurch so gering, dass auch bei schlanken Frauen der große Brustmuskel häufig geschont werden kann. Die Vorteile sind, dass dadurch die Schmerzen nach einer Brustvergrößerung geringer sind und die Kraft nicht beeinträchtig wird. Ein lästiges Mitbewegen der Brust entfällt ebenfalls (wie es häufig bei der Lage unter dem Muskel der Fall ist.)

Währenddessen wird eine subtile Blutstillung durchgeführt. Normalerweise werden daher keine Wunddrainagen eingelegt. Anschließend wird häufig das Implantat mit einer speziellen modernen Einführvorrichtung vorsichtig eingebracht. Dies hat 2 Gründe: Der Schnitt fällt kleiner aus als bei einer normalen Brustvergrößerung und das Implantat erleidet durch weniger Manipulation keine mechanischen Schäden bzw. kommt auch nicht mit der Haut in Kontakt, was eine mögliche Quelle für Infektionen wäre. Anschließend Kontrolle und ggf. Korrektur des Implantatsitzes. Anschließender Wundverschluss meistens mit selbstauflösenden Fäden.